
Julia Rohweder
Agiles Arbeiten, agiler Geist
Wie war dein erster Kontakt mit dem Thema Agilität?
Meinen ersten Kontakt mit dem Thema Agilität hatte ich während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel durch das Lernmodul IT Management. Mir hat das Thema so gut gefallen, dass ich den Schwerpunkt Projektmanagement wählte und mein Studium daraufhin ausrichtete. Dann kam ich als Werkstudentin zu tekko, wo – perfekt passend für mich – Agilität auch immer mehr zum Thema wurde.
Wie erlebst du Agilität bei tekko?
2021 gab es bei tekko einen Anstoß für das Thema und ein paar Kollegen und ich beschäftigen uns seit dem immer mehr damit. Ein Ziel war es, dem Team einerseits mehr Verantwortung und der Geschäftsführung andererseits mehr Raum für ihre eigentliche Arbeit mit dem Kunden zu geben.
Die letzten zwei Jahre hat sich seitdem viel getan: Die Grenzen zwischen den Arbeitsbereichen verschwimmen und die Mitarbeitenden können viele Entscheidungen eigenständig treffen. Wir leben unser Motto „machen“ nicht nur in Bezug auf Kunden, sondern auch innerhalb des Unternehmens. Die Offenheit und die Lust auf Neues ist gestiegen und die Methoden, mit denen wir agiler zu arbeiten und zu denken lernen, werden gut angenommen. Es war für mich sehr hilfreich, das Gelernte aus dem Studium in der Praxis anwenden zu können und so einen Veränderungsprozess live mitzubekommen und auch mitzugestalten.
Inwieweit hilft dir Agilität im Projektalltag?
Agilität hilft mir im Projektalltag ungemein. Ich suche mir selbständig meine Arbeit und kann entscheiden, mit welchen Themen ich mich mehr und mit welchen ich mich weniger auseinandersetzen möchte. Wenn Zeit dafür da ist, entlaste ich auch gerne mal Kollegen in ihrer Arbeit. Bei tekko gibt es keinen Dienst nach Vorschrift – es geht darum, über den Tellerrand zu blicken und neue Herangehensweisen kennenzulernen.
Damit wir agile Methoden und Tools auch tatsächlich verwenden können, brauchten wir zunächst das richtige Mindset. Das ist die Grundlage, um Agilität im Unternehmen leben zu können. Die Methode Design Thinking nutzen wir beispielsweise, um die Kunden besser zu verstehen, die Zusammenarbeit zu fördern und neue Produkte zu entwickeln. Tools wie Kanban-Systeme, lassen sich einfach per Plug and Play integrieren und brauchen keine große Einführung. Von Scrum haben wir uns die Retro-Perspektive abgeguckt und verwenden diese, um Meetings zu evaluieren und Verbesserungsvorschläge zu machen.
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